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Friedensfilmpreis

Auf den 40. Internationalen Filmfestspielen Berlin wird zum fünften Mal der Friedensfilmpreis verliehen.

Der Preis wurde 1986 im UNO-Jahr des Friedens von der Kampagne „Unsere Stadt gegen Atomwaffen“ initiiert.

Ausgezeichnet werden soll der Film, der am stärksten den Zielsetzungen des UNO-Friedensjahres entspricht.

Die Jury setzt sich aus Mitgliedern von Friedensinitiativen und der IG Medien und - erstmalig - einem Mitglied der DDR -Gewerkschaft Kunst zusammen.

Dr. Michael Venedey (Sprecher), Bund Demokratischer Wissenschaftler (BDWi); Peter Dehn, IG Medien (Deutsche Journalisten-Union); Karin Köthe, Friedensplenum Charlottenburg; Nea Weissberg-Bob, Friedensinitiative Zehlendorf; Sybille Windt, IG Medien (Verband Film Berlin); Gerry Wolff, Gewerkschaft Kunst im DFGB (DDR); Marianne Wündrich-Brosien, Friedensinitiative Zehlendorf; Frauke Gundlach (Koordinatorin), Friedensplenum Charlottenburg.

Die Schirmherrschaft hat Altbischof D. Kurt Scharf übernommen. Die neue politische Situation der offenen Grenze fördert und fordert den kulturellen Austausch. Kulturelle Identitäten sind im gemeinsamen Haus Europa zu entwickeln.

Vorgesehen ist auch eine Diskussion über „Deutsch-deutsche Illusionen“ mit Filmemachern und Produzenten aus Ost und West. Der Termin wird noch bekanntgeben.

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