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Sexualtäter gesteht 45 Vergewaltigungen an Mädchen

Dortmund (dpa) - Eine Serie von Sexualverbrechen an kleinen Mädchen, die in den vergangenen fünf Jahren bei Eltern im Ruhrgebiet für viel Unruhe gesorgt hatte, ist geklärt. Wie Staatsanwaltschaft und LKA am Montag in Dortmund berichteten, hat ein 38 Jahre alter Mann insgesamt 45 versuchte und vollendete Vergewaltigungen an Mädchen im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren gestanden. Der Mann war bereits im Oktober 1989 nach einem Hinweis aus der Bevölkerung festgenommen worden. Der Handwerker, der mit seiner Frau und einem 14jährigen Sohn im südöstlichen Ruhrgebiet lebt, hatte seine Opfer zumeist als angeblicher „Polizist Müller“ angesprochen. Er warf ihnen falsches Verhalten im Straßenverkehr vor und drohte mit Strafen, um sich die Mädchen gefügig zu machen. Anschließend verging er sich in Parks, Hofeinfahrten und auf Spielplätzen an ihnen. Der „reisende Sexualtäter“ habe in 19 Orten sein Unwesen getrieben. Der wegen Vergewaltigung vorbestrafte Mann hat nach Angaben der Behörden seine Taten nach und nach bei den Vernehmungen gestanden.

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