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Wenn's um Geld geht, ...

Eine 44jährige Bankkauffrau soll die Bremer Sparkasse um mindestens 370.000 Mark „erleichtert“ haben. Den Ermittlungen zufolge hat sie als stellvertretende Leiterin der Zweigstelle Bremen-Arsten diesen Betrag von verschiedenen Kundenkonten abgehoben. In der vergangenen Woche verschwand sie dann nach Südamerika.

Ein erster schwerwiegender Verdacht war bereits am 9. Februar auf die bis dahin als freundlich und tadellos geltende Frau gefallen. Bei einer Kontrolle wurde ein Fehlbetrag von 10.000 Mark auf einem Kundenkonto entdeckt. Eine kurzfristig angesetzte Revision ergab die Schuld der 44jährigen, die über 20 Jahre bei dem Institut beschäftigt ist. Sie legte auch ein Geständnis ab, wurde beurlaubt und setzte sich dann sinnvoller Weise nach Südamerika ab. Der Bank tut die Unterschlagung nicht weh. Sie ist gegen betrügerische Kassierer versichert.

dpa

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