piwik no script img

US-Optimismus

Optimistisch über die Entwicklung der Filmindustrie äußerte sich auf der Berlinale Jack Valenti, Präsident der Vereinigung der amerikanischen Filmverbände. 1989 sei in der Filmindustrie alles bestens gelaufen, es seien fünf Prozent mehr Kinokarten in den USA verkauft worden, und 30 der auf den Markt gebrachten US-Filme hätten sich als Kassenschlager mit 30 Millionen Dollar oder mehr Einnahmen erwiesen. Selbst die gefürchtete Video-Konkurrenz erwies sich inzwischen als umsatzsteigernd: Video habe viele Zuschauer dazu motiviert, sich Spielfilme doch lieber auf der großen Leinwand anzusehen. Everything's fine.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen