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Wahl-Sondersendung aus der DDR-Volkskammer

Eine ARD-Gemeinschaftsproduktion, die von allen Hörfunk -Programmen übernommen werden kann, soll am 18. März aus der Ostberliner Volkskammer über die DDR-Wahl informieren. Von 17.55 Uhr bis voraussichtlich 2 Uhr nachts werden Interviews, Reportagen und Korrespondentenberichte angeboten, heißt es in einer Ankündigung des Hessischen Rundfunks. Im Mittelpunkt der Sondersendung zur DDR-Wahl stehen nach Darstellung des HR Hochrechnungen, Analysen und Ergebnisse, die das Forschungsinstitut Infas für die ARD sowie das Fernsehen und den Hörfunk der DDR erstellt.

Eine erste Prognose über den Wahlausgang werde gegen 18 Uhr, die erste Hochrechnung gegen 19.30 Uhr erwartet, sagte ein HR-Sprecher. Neben zahlreichen Interviews mit Politikern aus Ost und West stehen in der Wahlsendung auch Berichte aus Rostock, Dresden, Leipzig und Erfurt auf dem Programm. Zudem sind Reportagen aus dem Ostberliner Bezirk Prenzlauer Berg und aus dem Reichstagsgebäude sowie Korrespondentenberichte mit Reaktionen aus Bonn, Paris, London, Washington, Moskau, Warschau, Prag, Budapest und Wien vorgesehen.

Die Sendung wird mit technischer Unterstützung von Radio DDR vom Westdeutschen Rundfunk, Hessischen Rundfunk, Sender Freies Berlin und dem Deutschlandfunk produziert.

dpa

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