piwik no script img

Wagner gegen autofreie Stadt

Verkehrssenator Wagner (SPD) lehnt die „konkrete Utopie der autofreien Stadt“ der Alternativen Liste (AL) ab. Der Senat werde die eingeleitete Verkehrspolitik, die die Bevorzugung des öffentlichen Personennahverkehrs zum Ziel habe, fortsetzen und an die jeweiligen Erfordernisse der Region Berlin anpassen, erklärte Wagner. Der Senat strebe die Öffnung aller ehemals vorhandener Verkehrsverbindungen zwischen beiden Teilen der Stadt sowie zum Umland an. Das erfordere auch entsprechende Straßenplanungen. Vordringlich sei die zügige Wiederaufnahme des S-Bahnverkehrs zwischen Ost- und West-Berlin sowie über die Stadtgrenzen hinweg. Als kurzfristige Maßnahme strebe der Senat die Öffnung der gegenwärtig noch geschlossenen, im Ostteil der Stadt gelegenen S- und U-Bahn-Stationen sowie die Wiederinbetriebnahme der U-Bahnlinie 2 zwischen Pankow und Krumme Lanke an.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen