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Marines in der Karibik

Washington (dpa/taz) - Im Kampf gegen den Drogenschmuggel will das US-Verteidigungsministerium Radarstationen in Lateinamerika und Marineeinheiten in der Karibik und im Pazifik stationieren. Zwei Radarflugzeuge sollen nach Puerto Rico entsandt werden. Kolumbien konnte durch seinen Protest die Stationierung von einem Flugzeugträgerverband vor seiner Küste verhindern. Das US-Verteidigungsministerium begründet die Aktion damit, daß Drogenschmuggler auf diese Weise lange vor Erreichen der amerikanischen Küste aufgespürt werden könnten.

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