: Polizeipräsident wollte im Suff putschen
Port Moresby (dpa) - Der Polizeipräsident des südpazifischen Inselstaates Papua-Neuguinea ist verhaftet worden, nachdem er in der vorangegangenen Nacht versucht hatte, die Regierung von Premierminister Rabbie Namaliu zu stürzen. Nach einem Trinkgelage hatte der Polizeichef über Funk die Bereitschaftspolizei aufgerufen, das Parlament zu besetzen und die Macht zu übernehmen. Die Armee weigerte sich mitzumachen. Premierminister Namaliu und Oppositionsführer Paias Wingti hatten in einem Versteck Zuflucht gesucht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen