: Wynton Rufer sammelte 5.000 Mark für Dritte Welt
■ Werder-Spieler: Patenschaften für Kambodscha-Kinder
Fußball-Profi Wynton Rufer von Werder Bremer ist mit seinem Engagement für die Hungerleidenden noch nicht zu Ende. Zum Hungertag am 15. März hatte er zum Mißfallen seines Trainers Rehhagel 40 Stunden auf feste Nahrung verzichtet und auch andere angespornt, mitzumachen. Für das Christlich -humanistische Hilfswerk „World-Vision“ sammelte der neuseeländische Nationalspieler Geldbeträge für notleidende Kinder in der Dritten Welt. Bislang kamen schon 5.000 Mark
durch die Initiative des Stürmers zustande. Bei Werder hat die Aktion von Wynton Rufer großen Anklang gefunden. Die Spieler übernahmen Patenschaften für Kinder in Kambodscha. „Ich möchte auch in Zukunft helfen, denn besonders in Asien ist die Not immer noch sehr groß“, kündigte der Neuseeländer an, der nach dem Bundesliga-Punktspiel gegen 1. FC Köln (4:0) von vielen Werder-Fans finanzielle Unterstützung für seine Hilfsmaßnahme bekam. dp
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