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Amnesty international gegründet

Berlin (taz) - 350 Menschen, zumeist Mitglieder von Initiativgruppen aus 23 Orten der DDR, haben am Samstag in der Ostberliner Golgatha-Kirche die DDR-Sektion von amnesty international gegründet. Sie riefen die Regierungen von El Salvador, Südkorea und des Tschad dazu auf, Menschenrechtsverletzungen in ihren Ländern entgegenzutreten. Zum Vorstandssprecher wurde der 22jährige Theologiestudent Christoph Hering aus Bad Klosterlausnitz benannt. Ein Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit soll auch das Asylrecht der DDR sein.

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