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Philip Morris will DDR-Glimmstengel

München (dpa/vwd) - Der US-Nahrungs- und Genußmittelkonzern Philip Morris Companies Inc. (New York) will über seine bundesdeutsche Tochtergesellschaft Philip Morris GmbH (München) in der DDR Zigarettenfabriken übernehmen. Dem VEB -Kombinat Tabak sei am 12. April ein Angebot zur Übernahme der Zigarettenfabriken in Ost-Berlin, Dresden und Nordhausen in Thüringen unterbreitet worden. Das Angebot beinhalte eine Arbeitsplatzgarantie für 1.900 Beschäftigte der Zigarettenfabriken bis Ende 1992. Die Arbeitsplatzsicherung soll über eine Entlohnung zum DDR-Mark/D-Mark-Kurs von 1:1 bei den Bruttoeinkommen erfolgen, so das Unternehmen. Zusätzlich habe die Firma die Verarbeitung von acht Prozent DDR-Tabak für die DDR-Zigarettenmarken zugesagt. Das Angebot stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die DDR -Behörden.

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