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Attentate in der BRD

1974: CDU-Bundesschatzmeister Walther Leisler Kiep entgeht in seinem Haus nur knapp einem Pistolenattentat. Die Rote Armee Fraktion (RAF) bekennt sich zu dem Anschlag.

1975: Der Berliner CDU-Vorsitzende Peter Lorenz wird von der Bewegung „2.Juni“ entführt. Nach Erfüllung der Forderung der Geiselnehmer, fünf inhaftierte Baader-Meinhof-Mitglieder auszufliegen, kommt Lorenz am 4.März wieder frei.

1981: Der hessische Wirtschaftsminister Heinz Karry (FDP) wird in seinem Frankfurter Haus erschossen. Die „Revolutionären Zellen“ bekennen sich zu der Tat.

1986: Gerolf von Braunmühl vom Auswärtigen Amt wird vor seinem Haus erschossen. Zu der Tat bekennt sich die RAF.

1988: Der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Hans Tietmeyer, wird mit einer Schrotflinte beschossen, bleibt aber unverletzt. Ein RAF-Kommando bekennt sich zu dem Anschlag.

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