: Gemischte Stimmung herrscht im Baugewerbe
Im Baugewerbe der Stadt gibt es sehr unterschiedliche Einschätzungen der Geschäftsaussichten für die nächsten Monate. Während der Tiefbau die Entwicklung als befriedigend bis gut einschätzt, geht die Hochbaubranche von weniger guten Aussichten aus. Im Straßenbau werden die Erwartungen für die nächsten Monate als überwiegend schlecht eingeschätzt, geht aus der am Donnerstag veröffentlichten monatlichen Konjunkturumfrage der Fachgemeinschaft Bau für März hervor. Die Bauproduktion im ersten Quartal des Jahres dürfte gemessen an geleisteten Arbeitsstunden das Ergebnis der ersten drei Monate 1989 erreichen, heißt es. Die Auftragsbestände der Unternehmen seien aufgrund der hohen Arbeitsleistungen aber leicht rückläufig. Die Aufträge reichten duchschnittlich 2,1 Monate und liegen deutlich unter dem für die Jahreszeit üblichen Niveau.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
