: STADTMUSIKANTEN
Auf Einladung der Kultursenatorin Anke Martiny fand am letzten Mittwoch in der Akademie der Künste in West-Berlin ein gesamtstädtisches Musiksymposion statt, das die Gesprächsreihe über die Auswirkungen des Zusammenwachsens beider Stadthälften auf Kunst und Kultur in Berlin fortsetzte. Es wurden drei Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit der Situation der Orchester, der Chöre und der Freien Musikgruppen befassen sollen. Arbeitsergebnisse werden für die Abschlußsitzung des Symposions am 20. Juni erwartet. Ziel ist es, unter Berücksichtigung der musikalischen Angebote und Aktivitäten in Ost- und West-Berlin Konzeptionen zur Pflege und Förderung von Musikaktivitäten in der ganzen Stadt zu entwickeln.
Auf dem Musik-Symposion waren unter anderen vertreten: Der Magistrat von Berlin und das DDR-Kulturministerium, alle großen Orchester einschließlich des Rundfunkorchesters, das Schauspielhaus, Chöre und Chorverbände, der Landesmusikrat, das Haus der Kulturarbeit und das Bezirksmusikzentrum Berlin, Musiker, Komponisten und Komponisten-Verbände sowie die Akademie der Künste, Abteilung Musik.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen