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betr.: "Frühstück bei Tiffany"

Truman Capote, selbst ein kapriziöser Liebling der New Yorker High Society, schuf in einem Kurzroman die Figur der Holly Golightly: ein leichtlebiges Partygirl (Audrey Hepburn), das früh morgens im kleinen Schwarzen und mit einem Pappbecher voll Kaffee in der Hand vor den Schaufenster von Tiffany, New Yorks teuerstem Juwelier, steht, um die funkelnden Auslagen zu bewundern. „Diamonds are a girl's best friends“ sang schon die Monroe, als sie wie Holly auf der Suche nach finanzkräftigen Verehrern war. Doch ebenso wie die blonde Venus landet Audrey am Ende doch bei einem armen, dafür aber um so liebenswerteren Versagertyp, dem Möchtegernschriftsteller Paul (George Peppard). Blake Edwards 1960 entstandener Film ist eine der schönsten Komödien der Filmgeschichte und kann darum gar nicht oft genug wiederholt werden. Trotz des Fernsehgenusses lohnt sich aber in jedem Fall der Gang ins Kino, wo der Film gerade wieder aufgeführt wird.

Frühstück bei Tiffany, So., 23 Uhr, ARD

Foto: ARD

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