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Dokumentation: Pressefreiheit

■ Anzeigentext, von der Rechtsabteilung des Weser-Kurier abgelehnt

„Kaum setzen sich Bremer, einmal wieder als Politiker auch politisch für die Sahrauis und für den Frieden ein, die seit fast 15 Jahren mit Napalm aus ihrer Heimat vertrieben, in der unwirtlichsten Gegend der Sahara in Flüchtlingslänger, in Zelten zu 100.000 ihr Leben fristen müssen und die Freiheit ihres Heimatlandes entsprechend dem Urteil des internationalen Den Haager Gerichtshofes berechtigt kämpfen, da setzt die Handelskammer an, unsere Stadt und ihre Politiker in ihrem ehrbaren humanitären Tun zum Gegenteil zu erpressen.

Von den protestierenden Herren scheint keiner Skrupel zu haben, als „ehrbare“ Kaufleute so verachtenswert unmoralisch zu handeln.

Gerade mit dem Marokkohandel und den Marokkoreisen wird doch (...) ein jeder Tag dieses Eroberungskrieges, für den einzig Marokkos König Hassan die Schuld trägt, unterstützt.

Wir Bremer Bürger sind alle für den Frieden überall auf der Welt. Um auch diesen Frieden zu erzwingen, lassen wir doch den Kauf der Marokkowaren, wie wir es auch bei Südafrika taten.

„NICHT KAUFEN FÜR DEN FRIEDEN“

Unsere Großkaufleute haben genügend Beziehungen zu armen EG -Partner und können kompensieren. (...)

König Hassan hat schon zu oft sein Wort gebrochen. Kauft er schon wieder Waffen von unserem Geld?“ Dr. med. Erich Ricklefs

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