: Viel Alstervergnügen
■ Ab Donnerstag: Hamburg, wie es schlingt und kracht
Zum Hamburger Volksfest „Alstervergnügen“ werden am kommenden Wochenende über zwei Millionen Besucher erwartet. Vom Donnerstag nachmittag bis zum Sonntag abend sind Freßstände in einer Gesamtlänge von rund 350 Metern um die Binnenalster, am Rathausmarkt und Gänsemarkt aufgebaut. Dazwischen 13 Bühnen. Angekündigt sind beispielsweise Kostproben von Carl Orffs „Carmina Burana“, Kleingehäckseltes aus dem Musical „Cabaret“, aber auch Beiträge aus der Hamburger Szene. Und eine deutsch-deutsche Jazz-Session gibt es auch, wo Bands aus Berlin, Dresden, Magdeburg, Weimar, Zwickau und Hamburg zusammenwachsen. Einer der Höhepunkte des Programms soll die akustisch untermalte Lichtschau „Gegen Licht“ sein, bei der an den vier Abenden acht Projektoren in der Dunkelheit Bilder auf die Fassaden von Ballindamm und Neuem Jungfernstieg projizieren werden. Und zu einem internationalen Jongleurfestival treffen sich 19 Artisten aus sechs Ländern, sogar aus Hawaii und San Francisco (USA). Weil der Sonntag auch noch den massenhaften Alsterlauf beschert, ist aber die Bevölkerung schon auch irgendwie beteiligt. lni/ta
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
