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Gegen „Whites only“

■ Stadtrat von Johannesburg will offene Stadt für alle Ethnien

Johannesburg (taz) - „Wir haben die Konsequenzen einer offenen Stadt bedacht, und wir werden mit ihnen leben können.“ Mit dieser Absage an die Apartheid hat der Stadtrat von Johannesburg in einer Resolution die Öffnung der Stadt für alle Ethnien gefordert, der nun Entscheidungen der Regierung folgen müßten, die jedoch erst in der nächsten Legislaturperiode getroffen werden. Noch gilt der „Group Areas Act“, der die rassische Trennung aller Wohngebiete vorsieht. Freuden- und Negativmeldungen wechseln in Südafrika täglich. Beispiel: Die Beschuldigung gegen drei Mitglieder des Gewerkschaftsdachverbandes Cosatu, sie hätten einen Polizisten entführt und mißhandelt.SEITE 8

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