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Berliner protestierten gegen Tierversuche

Ost-Berlin. Gegen Tierversuche und Tierquälerei in Deutschland protestierten am Sonnabend rund 200 Teilnehmer einer Kundgebung auf dem Alexanderplatz. Unter dem Motto „Frieden für unsere Mitgeschöpfe“ hatten das Ostberliner Tierhilfswerk, die DDR-Tierschutz-Liga sowie der Westberliner Tierversuchsgegner-Verband zu dieser Aktion aufgerufen. Die Arbeitsgemeinschaft Mensch und Tier der AL unterstützte die Veranstalter. Als Hauptforderungen der deutschen Tierschützer bezeichnete Matthies, Vorsitzende des Tierhilfswerkes, die Abschaffung der Tierversuche und den Aufbau einer entsprechenden Alternativforschung, die Einführung von Landestierschutzbeauftragten, mehr Präsenz von Tierschützern in den Medien sowie die Beendigung des „Stadtkatzenmordes“.

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