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Eine ganze Reihe anderer Mannschaften

■ betr.: "Betriebsausflug ins Großherzogtum", taz vom 31.11.90

betr.: „Betriebsausflug ins Großherzogtum“, taz vom 31.10.90

In Eurem Vorbericht zum EM-Qualifikationsspiel Luxemburg-BRD ist unter anderem vom (luxemburgischen) „nationalen Seriensieger Jeunesse Esch“ die Rede. Nun, da ist sicher was dran. Trotzdem vermittelt diese Formulierung ein schiefes Bild. Denn im Großherzogtum gibt es noch eine ganze Reihe anderer Mannschaften, die — zumindest auf nationaler Ebene — auch ganz erfolgreich Fußball spielen.

Ich habe jedenfalls mal in meinen Unterlagen nachgesehen (sie sind allerdings nur bis 1986 komplett): Danach brachte es Jeunesse Esch auf 26 Titel (18 Meisterschafts- und acht Pokalsiege). Die Red Boys aus Differdingen heimsten 22 Titel ein (sechs Meisterschafts-, 16 Pokalsiege). Dann kommen Spora Luxemburg (18; zehn Meisterschafts-, acht Pokalsiege), Stade Düdelingen (13; neun Meisterschafts-, vier Pokalsiege), Union Luxemburg (neun; zwei Meisterschafts-, sieben Pokalsiege), Progres Niederkorn (acht; vier Meisterschafts-, vier Pokalsiege), Avenir Beggen (sechs; vier Meisterschafts-, zwei Pokalsiege) sowie Aris Bonneweg (vier; drei Meisterschaftssiege, ein Pokalsieg). Schorsch, Gießen

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