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HIRNRISS — »ART BRUT E.V.«

■ Der Verein stellt in der Galerie Petersen Werke von Außenseitern vor

Der neugegründete Kunstverein »Art Brut e.V.« hat sich der Forderung der Kunst von psychisch Kranken und anderen Randständigen verschrieben, versucht aber gleichzeitig, diese vor den Klauen der Vermarktung zu schützen. Die erste Ausstellung lockt dennoch mit zugkräftigen Namen wie Adolf Wölfli, Unica Zürn oder Friedrich Schröder-Sonnenstern.

Von Rudi G. Stoert

Adelheid Streidl erfuhr von Jesus Christus, daß in unterirdischen Fabriken Menschen umgebracht werden. Der Messias in ihrem Kopf erteilte ihr die Mission, einen Politiker zu töten. Einem anonym gebliebenen Frankfurter übermittelte der Heiland, er sei auserkoren, mit einem Hammer dem Treiben von Homosexuellen ein Ende zu bereiten. Colin Wilson, unermüdlicher Beobachter des Geschehens am sozialen Rand der USA, urteilt über die dort auftretende Häufung von Soziopathen, die sich mittels Attentaten ins Bewußtsein der Öffentlichkeit einschreiben: dies seien Menschen, die verzweifelte und existentielle Versuche anstrengen würden, sich der eigenen Realität zu versichern. »I kill, therefore I am.«

Die Mehrzahl jener allerdings, die an der »psychischen Auffälligkeits-Front« auf der »anderen« Seite stehen, greift nicht zu solch dramatischen Mitteln, um die eigene Existenz zu beweisen. Sie, die wissen, daß das Entsetzliche, das Verderben, die Vernichtung Wand an Wand mit dem gesellschaftlichen Konsens aufgeklärter Vernunft und gesunden Menschenverstands existiert, schaffen sich gelegentlich in rasender Gestaltungswut einen Raum eigener Wirklichkeit. Da wird gemalt, gezeichnet und geschrieben, auf Pappe, Papier, Zeitungsfetzen, ganze Waldgebiete werden mit Blechstücken markiert, magische Territorien abgesteckt. Die Außenseiter, Ausgestoßenen — aufgrund innerer, psychischer Dispositionen oder gesellschaftspolitischer, biographischer Spuren — einer Zivilisation, die ihre eigene Brüchigkeit zu vergessen sucht und fröhlich wissenschaftlich alles Fremde, Wilde, Andere exterminiert oder domestiziert, um es der Ultima ratio des Warentauschs zuzuführen, entwerfen in manischer Besessenheit Artefakte intensivster Ausdruckskraft. Durch das Raster des Kulturbetriebs gefallen und ohne Kenntnis der diversen Codes, mittels derer Gesellschaft sich in ihren Kunstwerken über sich selbst verständigt, kreieren Schizophrene und andere Geisteskranke, Strafgefangene, Sonderlinge und Einzelgänger »rohe, ursprüngliche Schöpfungen, wilde, reine, unverfälschte Werke unverbildeter Menschen, geboren aus ‘fieberhaften Momenten‚« — »Art Brut«, wie Jean Dubuffet definierte.

Zeugnisse solcher Kunst stellt momentan der vor gut einem Jahr gegründete Verein »Art Brut e.V.« in der Galerie Petersen aus. Zweck des Vereins ist, laut Satzung, »die Förderung der Bildenden Künste, die Erforschung und Zusammenführung von mediumistischen Künsten und visionären Künsten. (...) Insbesondere soll Aufklärung über Außenseiter, krasse Situationen von Künstlern und deren soziale Bezüge erfolgen.«

Die Errichtung einer vom Kunstmarkt abgeschotteten Enklave hält daher auch Jes Petersen, Vorstandsvorsitzender des Vereins und Galerieinhaber, für ein wesentliches Merkmal des »Art Brut e.V.«: »Ich habe mich nun schon immer mit den Randgruppen beschäftigt, und zunächst wollte ich deren Arbeiten auch verstärkt im Rahmen der Galerietätigkeit präsentieren. Aber irgendwann bekommst du einfach so einen Ekel vor dem ganzen kommerziellen Kunstbetrieb. Da habe ich mir überlegt: Das mußt du rausnehmen. Das soll auf keinen Fall in den Kunstmarkt hineingetragen werden. Es hat viel eher etwas von der Arbeit eines verantwortungsvollen Völkerkundlers. Da versucht man möglichst, die noch in Rudimenten vorhandenen Kulturen unberührt zu lassen, eventuell Dokumentationen anzulegen. Ein verantwortungsvoller Forscher wird doch nie versuchen, seine Funde als Antiquitäten an Fachgeschäfte in Europa zu verkaufen. Also, das ist so eine zerbrechliche Angelegenheit, und dem Verein ist es ein Anliegen, dafür Freiräume zu schaffen. Der Kunsthandel lauert doch schon. Das fängt doch schon an: ‘Ach, die Verrückten! Die malen ja so lustig, so schön bunt...‚«

Und was gäbe es da für einen nur allzu bereiten Zeitgeist zu bedienen, der vorzugsweise Simulacren goutiert, doch ständig nach Authentizität giert. Allein, das kreative Schaffen dieser Mitmenschen, die den pathogenen Durchschlag der Gesellschaft als Neurose und »Suche nach dem Ich« auffangen, das Lehmklumpenhuberln und Fingerfarbengetue hat mit Kunst, mit »Art Brut«, wenig gemein. Doch auch von berufenerer Seite wird die Umarmung der Schizos durch das Kapital betrieben. Da fordern Anstaltsärzte für ihre Schützlinge Lohn für deren geleistete Arbeit, schließlich steigere sich durch den Verdienst nicht nur das Selbstwertgefühl der einmal in die Maschen psychiatrischen Vollzugs Geratenen. Nein, die Verrückten, Irren, Kranken würden solcherart auch wieder in die »gesellschaftliche Realität« integriert. Wahre Arbeit — wahrer Lohn. Seltsames Gespenst, diese »gesellschaftliche Realität«, das manche so verfolgt, daß ihr Ich zerbricht und erhabene Halluzinationen Wirklichkeit neu strukturieren.

Die etablierten Künstler selber ließen es gleichfalls nicht an Versuchen fehlen, die »outcasts« der Gesellschaft in die diversen Abrißkolonnen einer SchöGuWa-Ästhetik einzureihen, die Versuche, eigene Weltwirklichkeit auszudrücken, einen (psychischen) Raum (mit Zeichen) zu besetzen und so eigene Existenz zu beweisen und zu sichern, als wertvollen Beitrag zur Kunst der Moderne zu rezipieren. 1948 gründete Jean Dubuffet mit einigen Freunden die »Compagnie de l'Art brut« und stellte einige Exponate seiner ständig wachsenden Sammlung bereits ein Jahr später erstmals der Öffentlichkeit vor. Zwar griff der ehemalige Weinhändler auf diverse Veröffentlichungen aus dem Psychiatrielager zurück, doch interessierte ihn von den Forschungsergebnissen vor allem die Prinzhornsche Gleichung »Kreativität=Kunst« und weniger die Funktion »Ablagerung von Schmerzen«. Das »Genie« der Romantik war nicht verschwunden, es hatte sich nur in eine Verwahranstalt zurückgezogen. Auch Rainer-Maria Rilke und Paul Klee zeigten sich tief beeindruckt — insbesondere letzterer übernahm zügig Motive, doch es blieb Dubuffet überlassen, seine Entdeckung gegen die »‘Art culturel‚ des Chamäleons und Affen« zu wenden. Eine neue Bastion von Widerstand und Subversion war kartographiert, der Kunst der Moderne ein vitaler Impuls geschenkt worden.

Für konsequente Artbrutisten fielen alle Schranken zwischen bewußter Aufhebung der »Ich«-Instanz beim Künstler und lebensnotwendigem Kampf um Existenzbeweis bei Internierten. Gerade den letzteren bescheinigte Dubuffet »die reinste Ausdrucksform geistiger Gesundheit: die Kreativität« und schrieb weiter: »Echtes künstlerisches Schaffen muß extrem sein, es muß etwas Fieberhaftes an sich haben.« Leo Navratil schließlich, der 1981 das »Haus der Künstler« im Niederösterreichischen Landeskrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Klosterneuburg-Gugging (Petersen: »Gugginger Wanderzirkus«) initiierte, begreift den schizophrenen, halluzinatorischen Stil als »überindividuell« und »kulturunabhängig« — also ahistorisch — jedoch »zustandsgebunden, an einen Zustand veränderten Bewußtseins gebunden, von einem veränderten Erregungszustand des Gehirns abhängig«. Für ihn »erschöpft sich die Kunst der Kranken nicht in den Anregungen, welche die professionelle Kunst von ihr empfängt... Ihre aktuelle, zeitgeschichtliche Bedeutung liegt vor allem darin, daß sie uns auf das Individuum verweist, den unentbehrlichen Mittelpunkt allen Erlebens und bewußten Seins.« Das klingt nach viel, viel Geld und Hochglanzpapier.

Ob solch epischen Breitwandpanoramas wäre ja nun anzunehmen, daß die Horden der Selbstfindungsklons und beschäftigungstherapierten Tonmodellierer in der Tat all ihre Schaffenszeugnisse in den gewaltigen Hallen des noch zu gründenden Archivs des Berliner »Art Brut e.V.« zwischenlagern oder gar der von Dubuffet begründeten »Collection de l'Art brut« bei Lausanne zuführen könnten. Weit gefehlt! »Bei einem unserer Vereinstreffen besuchte uns ein Beschäftigungstherapeut und selbsternannter Beuys-Schüler. Der riß das Maul weit auf und empfahl, all das Normale und Banale zu präsentieren und zu fördern. Nun, das kann er ja auch gerne im Krankenhaus oder Therapiezentrum tun, die Dinger da in Massen an die Wände tafeln. Denk doch nur einmal an die Schulen. Da hängt solch Zeug ja auch kilometerweise rum. Es würde aber doch kein Mensch auf die Idee kommen, daß diese Werke in einem Museum ausgestellt gehören. Der aber, ja, der tönte: ‘Ja, aber den und den, der muß ganz groß rauskommen.‚ ... Banalitäten! Nichts als Verschwendung von Zeit und Arbeit« (Jes Petersen). Aber welchen Qualitätsmaßstab legt man an Werke an, die doch geradewegs dem Mutterschoß individueller, kulturunabhängiger, ahistorischer, zustandsgebundener, allen wahren Menschen eigener Kreativität entsprungen sind? Darauf der Vorstandsvorsitzende: »Die ‘Art- Brut‚-Leute verfolgen zwar ihre eigene Ästhetik, aber ich denke, daß du nach eingehender Betrachtung von 10.000 Kunstwerken Qualität auch bei solchen Bildern unterscheiden kannst.«

So sind in den Räumen der Galerie momentan Werke zu besichtigen von: Adolf Wölfli, bis zu seinem Tod 1930 35 Jahre lang in der Anstalt Waldau bei Bern interniert, durch die bereits genannte Monographie Morgenthalers zum ersten Irren-Künstler erhoben. Wölfli entwickelte in der Anstalt eine intensive künstlerische Tätigkeit, malte, collagierte, schrieb mit unermüdlichem Eifer. Unter anderem wurden seine Werke auf der »documenta 5« einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Inzwischen liegt eine Werkausgabe seiner Schriften vor, die ihn als souveränen Autor zeigt; bezeichnender Titel: Von der Wiege bis zum Graab, Durch arbeiten und schwitzen, leiden und Drangsal bettend zum Fluch.Unica Zürn, bewegte sich in Paris im Kreis der Surrealisten. Ihre schriftstellerischen Werke sind auch außerhalb der Artbrutisten-Kreise anerkannt, weshalb Jes Petersen sie auch als »Grenzfall« bezeichnet. Er betont, daß die »meisten ihrer Sachen eben doch in Kliniken geschaffen wurden und daß man dies ruhig auch einmal in diesem Zusammenhang präsentieren könne«.

Wölfli und Zürn sind zwei der Top-Namen, mit denen der »Verein Art Brut e.V.« aufwartet. Insbesondere beim ersten Auftritt in der Öffentlichkeit sei es nötig, einige zugkräftige Namen im Programm zu haben; auch um psychiatrischen Institutionen und privaten Sammlern die eigene Ernsthaftigkeit unter Beweis zu stellen. Für Petersen ist eine Zusammenarbeit mit diesen eine der Möglichkeiten des Vereins, »du kannst in diesem Vereinsrahmen dann auch später vollkommen Unbekanntes und Übergangenes ausstellen. Wenn man nur an die Prinzhorn- Sammlung denkt, was da noch für Schätze liegen! Ich denke, daß du solche Sammlungen nur durch Vereine oder Institute zusammenhalten kannst. Oder die Chefärzte. Die haben im Laufe ihrer langjährigen Tätigkeit oft wunderbare Sachen zusammengetragen. Wenn die dann sterben, stürzen sich die Erben wie die Aasgeier drauf und reißen die ganze Sache auseinander. Und solche Geschichten wachsen ja nun nicht mehr so nach. Bevor die chemische Keule zum Einsatz kam, war ‘Art Brut‚ wohl wesentlich weiter verbreitet — die Leute wurden ja jahrzehntelang isoliert, weggesperrt. Waren voller Aggressionen, die sich dann in den Werken niederschlugen. Aber heute werden die ‘psychisch Auffälligen‚ chemisch ruhiggestellt und nach drei Monaten entlassen. Da fehlt dann einfach die Zeit für eine künstlerische Auseinandersetzung.«

Schon Dubuffet sammelte nicht nur Geisteskranke unter seinem Begriff der »Art Brut«. Und auch der junge Verein will sich nicht auf dieses Terrain beschränken, sondern generell Außenseiter, Grenzgänger des Kulturbetriebs vorstellen. Zum Beispiel Sava Sekulić, ein jugoslawischer Tagelöhner, Maurer, Fabrikarbeiter, der sich selbst Lesen und Schreiben beibrachte. Seine drei ausgestellten Bilder scheinen tatsächlich den konsequenten Artbrutisten recht zu geben, »das sind klassische Sachen. Der hat vollkommen ohne irgendwelche Vorbilder gearbeitet — und das ist eine Qualität, die kann sich in jeder Hinsicht mit der etablierten Malerei messen. Das ist genau der Punkt, an dem du wieder Feuer fängst und voller Begeisterung lieber solche Sachen vorstellst und durchsetzst als immer wieder diesen ganzen eitlen und närrischen Kunstbetrieb« (Petersen).

Der dürfte sich schon schwerer tun mit den Porträts von Theo, einem Landarbeiter, der erst mit 61 Jahren zu zeichnen begann. »Der entwickelte einen heftigen Sammeltrieb, aber nicht für Bücher oder Bilder, sondern für den Inhalt für Mülltonnen. In seinem Kabuff entwickelte sich dann so ein elender Gestank, und so werden solche Leute dann doch irgendwann einmal aufgrund ihrer Merkwürdigkeiten interniert. Theo ist im Gegensatz zu Wölfli ganz sanft, der lebt mit einer wunderbar freundlichen Schizophrenie, kann ausgehen, durch die Wälder spazieren, wo er unter modrigen Baumstämmen seine Bilder versteckt« (Petersen).

Die Beschäftigung mit dem Ausschuß der ungeheuren gesellschaftlichen Peristaltik ist oft kennzeichnend für die Außenseiter-Künstler. Jacob Greuter füllte seine Einsamkeit ebenfalls mit Müll-Gestaltung aus, »der hat als begnadeter Schmuddelfink alles gesammelt, altes Papier, Bleistiftreste, Farbreste usw. Mit diesen ganzen zauberhaften Materialien hat er seine Bilder geschaffen« (Petersen). Greuters E. Homo gegenüber hängt ein reliefartiges Objekt des Portugiesen Mario Chichorro. Dieser brach sein Architekturstudium ab und streift seitdem durch die Pyrenäen und gestaltet dort seine »Gesichte«.

Auch Scottie Wilson zog sich später freiwillig aus der Gesellschaft zurück. Als Sohn eines Tierpräparator- Gehilfen blieb Wilson nahezu Analphabet und arbeitete als Straßenhändler. Nach einem Aufenthalt in Kanada, wo er zu malen begann, entdeckten ihn die Surrealisten. Er kehrte dem Kunstbetrieb aber bald den Rücken und stellte seine Werke in einem ausgedienten Autobus oder auf Jahrmärkten in einer Rummelbude aus. Die Gemälde beeindrucken durch den harmonischen, ungebrochenen Rhythmus. Petersen: »Das kommt aus ganz tiefen Schichten. Und dann taucht überall seine ganz eigene Mythologie auf: ständig findest du Fische und Vögel. Im Gegensatz zu guter, konventioneller Kunst ist das die andere Seite vom Mond.«

Ein Grenzgänger zwischen Medien und Irren war wohl Friedrich Schröder-Sonnenstern. Der 1892 Geborene war zunächst als Landarbeiter, dann beim Zirkus und als Schmuggler tätig und wurde mehrfach in Erziehungsanstalten und Irrenhäuser verbracht. In den zwanziger Jahren gründete er eine Sekte mit Tausenden Anhängern. »Er war so ein typischer Inflationsheiliger. Durch die Inflation brach einfach alles zusammen, und dadurch wurde insbesondere auch der Lebenshintergrund der ganzen kleinbürgerlichen Leute in Frage gestellt. So kam es, daß die in Scharen irgendwelchen Wanderpredigern hinterherliefen. Nach der Inflation hörte das schlagartig auf« (Petersen). 1950 begann Sonnenstern zu zeichnen, ausgestellt ist u.a. ein Porträt der »Oberdämonin aller freien und angewandten hohen Verwechslungs-, Unterscheidungs-, Erkennungs-, Kraft- und Denkkultur«.

Sich beispielsweise dieser Oberdämonin zu nähern, mag für manch potentielle/n Besucher/in auch mit Kommunikationsproblemen verbunden sein. Die Exponate jedoch nur auf ihren Zeichencharakter und auch ihre Kompatibilität zu reduzieren, wäre eine absolute Verkennung ihrer Eigenheit, Einmaligkeit. Wie die Außenseiter vor allem mit ihrem Körper schaffen — der gelegentlich nur mehr Werkzeug einer als außerhalb liegend wahrgenommenen Instanz ist — so sollte es auch möglich sein, die außerordentlich sinnliche Präsenz der Werke auf sich wirken zu lassen, ohne sofort nach rettendem intellektuellem Rüstzeug zu suchen. »Ja, wir machen das hier, wir machen eine Zelle, früher hieß es ‘rote Zelle‚, wir machen also jetzt eine ‘Irren-Zelle‚« (Vorstandsvorsitzender Jes Petersen).

»Art Brut« aus Berliner Privatbesitz in der Galerie Petersen, Goethestraße 73, 1-12. Geöffnet von Di-Fr, 14-19, Sa, 11-14 Uhr.

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