: USA verlängern Sanktionen
Washington (afp) — Die Vereinigten staaten haben ihre Sanktionen gegen Libyen am Mittwoch erneut verlängert. US-Präsident George Bush begründete die Entscheidung mit der Unterstützung Libyens für den internationalen Terrorismus. Die 1986 erstmals verhängten Sanktionen sind seitdem jedes Jahr verlängert worden. Sie bestehen unter anderem im Einfrieren libyscher Guthaben bei amerikanischen Banken sowie im Verbot von Waffen- und anderen Handelsgeschäften mit Tripolis. Auch die Gewährung von Krediten und Anleihen an Libyen ist untersagt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen