: Liberation-betr.: Wahre Kriegsziele der Verbündeten bleiben im Dunkel
Wahre Kriegsziele der Verbündeten bleiben im Dunkel
Die linksliberale Zeitung 'Liberation‘ (Paris) verbindet die Problematik der „lebenden Schilde“ mit der Frage nach den wahren Kriegszielen der Alliierten: „Trotz seiner Auszeichnungen eines blutigen Diktators ist Saddam Hussein seit Beginn der Krise im Umgang mit dem Westen ausgesprochen umsichtig gewesen. Wenn er heute mit dieser Politik bricht, geschieht es entweder aus Kopflosigkeit, was aber wenig wahrscheinlich ist, oder weil er die USA von der Befreiung Kuwaits abbringen und sie in eine gewagte, wenn nicht katastrophale Expedition auf Bagdad hineinziehen will [...] Der Krieg ist eine allzu tragische Angelegenheit, als daß die Gründe, in deren Namen er geführt wird, sich jeder Kontrolle entziehen oder geheim bleiben [...]“
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen