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Tage der jiddischen Kultur in Berlin

Berlin. Mit dem Dokumentarfilm Wir leben ewig von Rose Berger- Fiedler wurden am Sonntag die 5.Tage der jiddischen Kultur in Berlin eröffnet. Am Abend schlossen sich ein Liedprogramm, unter anderem mit der Gruppe »Aufwind« und der Sängerin Jalda Rebling, sowie ein Konzert des »Kasbek-Ensembles« an. Bis zum Donnerstag können Interessierte im »Theater unterm Dach« und der »Wabe« im Kulturhaus im Ernst-Thälmann-Park in Berlin-Prenzlauer Berg unter anderem Romanzen spanischer Juden, jüdische Klezmermusik und jiddische Dichtung und Prosa erleben.

Während der Dienstag dem Gedenken an die Vertreibung der Juden aus Spanien im Jahre 1942 gewidmet ist, steht am Mittwoch in einem Vortrag die Frage Warum wandern die Juden aus der Sowjetunion aus? im Mittelpunkt. Mit einem Benefizkonzert russisch-jüdischer Instrumentalisten für jüdische Flüchtlinge in Deutschland klingt die Reihe am Donnerstag abend aus. adn

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