■ FÜR ALLE FÄLLE: US-Soldaten deponieren Sperma
Seattle (ap) — Hochkonjunktur haben seit Ausbruch der Krise am Golf die Krankenhäuser in den USA, die Samenbänke angelegt haben: Immer mehr US-Soldaten, die in das Kriegsgebiet entsendet werden, deponieren hier aus Angst vor Tod oder Verwundung ihr Sperma. Viele haben auch Angst, daß sie nach einem Chemiewaffenangriff unfruchtbar sein könnten. „Ich war schockiert, als das angefangen hat“, sagt die Ärztin Mary Forster aus Seattle. Seit dem vergangenen Sommer häuften sich die Anrufe von Soldaten, die fragten, ob ihr Sperma aufbewahrt werden könnte.
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