piwik no script img

Krause setzt auf „grünen Pfeil“

Der neue Bundesverkehrsminister Günther Krause hat gestern „unkonventionelle Schritte“ beim Aufbau des ostdeutschen Verkehrsnetzes angekündigt. Dabei denkt er aber nicht etwa an den Ausbau des Schienennetzes, sondern an so großartige Neuerungen, wie die bundesweite Einführung des grünen Abbiegepfeils. Der erlaubt an vielen Straßenkreuzungen der ehemaligen DDR das Rechtsabbiegen bei rotem Ampellicht. Krause sagte, dies könne auch in vielen Städten Westdeutschlands den Verkehr flüssiger gestalten. Für den Verkehr im Osten seien im Haushalt 2,5 Milliarden vorgesehen.

Unser Bild: Ein Ex-Bahnwärterhäuschen in Nauen in der Ex-DDR

Foto: A. Kaiser/G.A.F.F.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen