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Milliarden für die armen Verwandten

■ Finanzministertreffen: Westländer wollen Ostländern helfen

Bonn (taz) — Angesichts des drohenden finanziellen Zusammenbruchs der neuen Bundesländer denken die Wessis über zusätzliche Finanzhilfen nach. Die SPD-geführten Bundesländer stellten gestern zusätzliche Finanzhilfen für die armen Verwandten von 15 Milliarden Mark in Aussicht; die CDU-geführten Länder stimmten auf der Sitzung der Länderfinanzminister damit im Grundsatz überein. Zugleich aber wird kräftig an der Anspruchshaltung der Neu-Bundis herumgemäkelt: Zu vielen Wünschen stünde eine zu schlechte Verwaltung und ein ungenügender Subventionsabbau bei Mieten und Energiepreisen gegenüber. SEITE 8

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