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Großeinsatz der Feuerwehr im Berliner Palast-Hotel

Berlin. Sachschaden in Höhe von mindestens einer Million Mark verursachte gestern ein Großfeuer im Parkhaus des Berliner Palast-Hotels. Die Polizei schließt Brandstiftung bei dem ersten umfangreichen Brand in der zwölfjährigen Geschichte des Hauses Karl-Liebknecht-/ Ecke Spandauer Straße nicht aus. Es gebe aber keine Hinweise auf einen politischen Tathintergrund. Menschenleben waren nach Angaben der Feuerwehr zu keiner Zeit gefährdet. Sieben auf dem Parkdeck abgestellte Fahrzeuge brannten völlig aus. Die Hitze sprengte zwei Fensterscheiben aus Spezialglas, Ruß verschmutzte eine Außenwand.

Der Brand war nach Auskunft des Hotelgeschäftsführers gegen vier Uhr morgens im Parkhaus ausgebrochen. Aufgrund der Entwicklung von Qualm, der sich auch in der Hotelhalle und teilweise in den Gängen ausbreitete, entschloß sich die Geschäftsleitung zur Evakuierung eines Teiles der Gäste. Aus sechs Etagen seien vorsorglich 120 der 500 Hotelbewohner aus ihren Zimmern gebracht worden, obwohl zu keiner Zeit Lebensgefahr bestanden habe. adn

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