piwik no script img

Geisteswissenschaftler für Archivöffnung

Berlin. Eine Gruppe von Geisteswissenschaftlern aus Ost- und Westdeutschland hat den uneingeschränkten Zugang zu allen Archiven der SED, der Blockparteien, des Gewerkschaftsbundes FDGB und anderer »Massenorganisationen« der ehemaligen DDR gefordert. Die Archive und Bibliotheken enthielten entscheidendes Material für die Analyse der DDR-Geschichte, heißt es in einem gestern veröffentlichten Appell an den Bundestag. In dem Aufruf wird eine zentrale, nicht private Verwaltung der Archive in Berlin vorgeschlagen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen