piwik no script img

Knoblauchsymposium rätselt um Geheimnis der »stinkenden Rose«

Berlin. Keineswegs anrüchig sind die Themen des II. Internationalen Garlic Symposiums, das gestern an der FU begann. Rund 250 Knoblauchexperten aus 20 Ländern diskutieren vier Tage lang neueste Erkenntnisse zu Pharmazie, Pharmakologie und klinischer Anwendung von Knoblauchpräparaten. Die Wissenschaftler werden sich mit Problemen der Dosierung von Knoblauch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zur Thrombosevorbeugung beschäftigen. Knoblauchtherapie wird auch zur Cholesterin- und Blutdrucksenkung sowie zur Verbesserung der Gefäßdurchblutung angewandt. Die im Volksmund auch als »stinkende Rose« bezeichnete Lauchart ist besonders reich an Vitaminen und wird als blutreinigendes und stoffwechselfördendes Heilmittel seit dem Altertum geschätzt.

Vor seine »bisher außergewöhnlichste Aufgabe« sah sich der Chefkoch des die Konferenz betreuenden Hotels gestellt. Die Organisatoren der Veranstaltung bestellten ein fünfgängiges, komplett mit Knoblauch gewürztes Menü. adn

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen