piwik no script img

Aus Spanien zurück balzen die Kraniche

Auf Waldwiesen und in Mooren ist wieder der trompetende Ruf der Kraniche zu hören. Als erste sind die Brutpaare aus den Winterquartieren in Südspanien zurückgekehrt. Rund 800 werden in Mecklenburg-Vorpommern gezählt. Das ist das größte Vorkommen in Deutschland. Ihnen folgen die sogenannten Junggesellen. Sie starten etwas später als die erwachsenen Tiere. Damit lösen sich auch die Familien auf, die den Winter über noch Bestand hatten. „In diesen Tagen halten sich zudem die in Skandinavien brütenden Kraniche in Mecklenburg-Vorpommern auf“, erläuterte Wolfgang Mewes, Aufbauleiter des Naturparks Nossentiner Heide. „In Küstennähe, so im Raum Stralsund und Ribnitz- Damgarten, halten sich größere Trupps auf. Sie warten auf günstige Bedingungen für den Flug über die Ostsee.“ Bei den hier brütenden Paaren kann man schon die ersten Balztänze beobachten. Foto: David Brandt

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen