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CSU: Süssmuth-Plan ist unerträglich skandalös

München (dap) — CSU-Generalsekretär Erwin Huber hat im 'Bayernkurier‘ ein „deutliches und klärendes Wort“ des Bundeskanzlers Kohl zur Frage des Schwangerschaftsabbruchs angemahnt. Huber nannte es „unerträglich“, wenn prominente Vertreterinnen der CDU sich mit immer neuen Vorstößen zu Wort melden, die in ihrer Auswirkung den Schutz des ungeborenen Lebens preisgäben und auf direktem Wege zur Fristenlösung führten. „Leider schon nicht mehr überraschend“ sei, daß sich auch Rita Süssmuth „wieder mit einem skandalösen Vorschlag zur Aushöhlung des Lebensschutzes für ungeborene Kinder zu Wort meldete“, sagte Huber.

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