: Netzwerk förderte Antikriegsaktionen
■ Bilanz der Selbsthilfeförderung von Mitte März
Kreuzberg. Netzwerk gegen den Krieg: fünf Projekte, die sich gegen den Golfkrieg engagieren, erhielten in den letzten Wochen von der Selbsthilfeorganisation Netzwerk eine Förderung. Das Info-Café der Technischen Universität konnte mit 2.000 Mark zusätzliche 30.000 Flugblätter der Bonner Verbraucher-Ini zum Rüstungsfirmen-Boykott nachdrucken.
Gefördert wurde auch die Friedenskoordination mit 2.000 Mark für die Anti-Golfkriegsdemo am 13. Februar.
Das Anti-Kriegszentrum im Kato am Schlesischen Tor erhielt eine Bürgschaft von 2.000 Mark für die Räume.
6.000 Mark erhielten zwei Veranstaltungen zur Aktuellen Situation in Israel/Palästina mit der israelischen Rechtsanwältin Felicia Langer und zum Widerstand in den USA mit ehemaligen Gefangenen aus der Black Panther Bewegung.
Das Haus der Kirche erhielt 540 Mark für eine Veranstaltung zur Situation der Flüchtlinge in der Golfregion: Humanitäre Hilfe statt Militärhilfe.
Finanziell unterstützt wurde auch eine Anzeigenkampagne gegen die Kriminalisierung arabischer BerlinerInnen.
2.000 Mark wurden dem Frauenplenum für ein Plakat als Aufruf zu Demo und Fest am Frauentag gegeben.
Das Schwule Museum erhielt 6.000 Mark für einen Computer, zwecks Archivierung, Textverarbeitung und Layout für Infos zu den Ausstellungen.
Ein Zusammenschluß von Kinderläden, die AG Gewerbemieten, erhielt 6.000 Mark zur Erstellung von Infoblättern und Plakaten, um auf steigende Gewerbemieten und Mittelkürzungen aufmerksam zu machen.
Der Polit-Treff Falkeladen erhielt 632,13 Mark für die Sicherung seiner Tür, der Frauenrechtshilfefonds wird weiter regelmäßig gefördert. taz
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