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Kurdistan: Kaum sind die Opfer begraben, schießt die Polizei schon wieder

Das türkische Militär schoß am Samstag erneut auf DemonstrantInnen. In dem kleinen Dorf Karboran wurden nach Informationen des PKK-nahen Kurdistan- Kommitees in London ein Mann getötet und fünf weitere verletzt. Die Demonstration, an der rund 2.000 Menschen teilnahmen, richtete sich gegen die Erschießung von sechs Landsleuten durch Sondereinheiten der Armee Anfang März. Die DorfbewohnerInnen bekundeten ihre Solidarität mit den Familien der Opfer. Trotz des brutalen Vorgehens der „Sicherheitskräfte“ hielten die Protestmärsche in dem Dorf weiterhin an. Foto: R. Maro

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