: Berichtigung-betr.: Kulturseiten allgemein
Ein Wort zur gestrigen Berichtigung: Nicht daß die Montagskulturseiten anders als sonst auf Seite 11 beginnen, ist pervers, sondern, daß die erste Kulturseite praktisch nie mehr auf die erste Seite eines „Buchs“ (zu deutsch: einer Zeitungs-Lage) fällt. Denn darauf ist ihr Layout mit dem großen Aufmacherfoto eigentlich angelegt. Zu erklären ist dieser Mißstand mit einer Erweiterung des aktuellen Teils vor ein paar Monaten, durch die der zweitbeste Kulturteil Deutschlands um zwei Seiten nach hinten gerutscht ist. Technisch läßt sich das Problem — so geht die Rede in den zuständigen Abteilungen — nicht anders lösen. Man könne schließlich keine der hochwichtigen aktuellen Seiten hinter die Kultur setzen. „Bücher“ gibt es allerdings nur in der Berliner, der Hamburger und der Ost-Ausgabe, die Frankfurter Ausgabe wird noch mal ganz anders zusammengelegt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen