: Westbeamte: Im Osten mehr Geld
Hannover/Bonn (dpa) — Staatsdiener, die sich auf Dauer in die neuen Bundesländer versetzen lassen, sollen vom 1. April an eine zeitlich zunächst unbegrenzte erhöhte steuerfreie Aufwandsentschädigung zwischen 1.500 und 2.500 Mark im Monat erhalten. So steht es in einer Vorlage des Bundesinnenministers. Der Haushaltsausschuß des Bundestages wollte sie gestern billigen. Die Zahlung der bisherigen Aufwandsentschädigungen zwischen 1.217 Mark und 1.748 Mark an vorübergehend im Osten tätige Staatsdiener wäre Ende des Monats ausgelaufen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen