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PKK zu Verhandlungen mit Ankara bereit

■ Die kurdischen Rebellen in der Türkei geben Forderung nach „absoluter Unabhängigkeit“ auf

Damaskus (afp) — Die „Kurdische Arbeiterpartei“ (PKK), die wichtigste kurdische Rebellengruppe in der Türkei, schließt erstmals Gespräche mit der Regierung in Ankara nicht mehr aus. Die PKK, die seit 1984 einen Guerillakrieg gegen die Regierung in Ankara führt, könne sich „möglicherweise für eine diplomatisch-politische Lösung entscheiden“, erklärte ihr Generalsekretär Abdullah Ocalan am Samstag in Damaskus gegenüber der französischen Nachrichtenagentur 'afp‘. Die PKK strebe nicht länger die absolute Unabhängigkeit der Kurden an, sondern lediglich deren „politische Ausdrucksfreiheit“, sagte Ocalan. Die PKK sei unter bestimmten Bedingungen bereit, mit Ankara zu reden oder ein Referendum zu akzeptieren, in dem das Schicksal der über zwölf Millionen Kurden in der Türkei entschieden werden könne, erklärte Ocalan.

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