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Schützt die Natur, wo ihr sie trefft

■ Umweltsenatorin Lemke-Schulte weihte neue Naturschutzgebiete ein

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Seit gestern ist Bremen um zwei Naturschutzgebiete reicher. Zu den bereits unter Schutz gestellten Holland-Wiesen und dem Kuhgrabensee kamen das Gebiet „Am Stadtwaldsee / Uni-Wildnis“ und ein großes Stück des „westlichen Hollerlands“ dazu. Das insgesamt etwa 24,4 ha große Stadtrand- Gelände liegt nördlich und westlich der Universität.

Damit seien in Bremen, so Umweltsenatorin Lemke-Schulte gestern bei der Übergabe der beiden Gebiete, insgesamt 1129 ha unter Schutz gestellt; das entspricht ca. 2,8% der Landesfläche. Damit nimmt Bremen im Ländervergleich nun den zweiten Platz ein.

Doch die Stadt hat weitere Pläne. „Noch in diesem Sommer soll das Gebiet 'Wümme-Außendeich–, das als Schutzzone bereits jetzt ökologisch sehr wertvoll ist, mit dem Hollerland verbunden werden“, sagte Lemke-Schulte. Mit der Erweiterung des Naturschutzgebietes Hollerland wurde der jahrzehntelange Konflikt um die 60er Jahre-Pläne einer Hollerstadt für 50.000 Bewohner beendet. bz

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