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Wird DFF befristet fortgeführt?

Berlin (dpa) — Auch nach Auflösung der zentralen ostdeutschen Rundfunkanstalten zum Jahresende könnte der Deutsche Fernsehfunk (DFF) zeitlich befristet weitersenden. Das wird in einer 'dpa‘ vorliegenden Studie aus dem Büro des Rundfunkbeauftragten für Ostdeutschland, Rudolf Mühlfenzl, vorgeschlagen. Im Auftrag der Länder soll die Anstalt in Form einer „Länder-Produktionsgesellschaft“ aus den Berliner Studios Adlershof und Johannisthal ein Drittes Programm gestalten sowie für die ARD zuliefern.

In einem Interview wurde Mühlfenzl am Wochenende zitiert, er glaube nicht an ein gemeinsames Drittes Programm der neuen Länder. Er räumte jedoch ein: „Ich denke, es wird für die Übergangszeit Situationen geben, wo Länder sagen, wir werden für unsere Einbringung in die ARD an eine private Produktionsgesellschaft in Adlershof den Auftrag erteilen.“

Für den Hörfunkbereich wird in der Studie vorgeschlagen, die beiden zentralen Wellen „DT64“ und „Radio Aktuell“ mit Zustimmung der Länder zu privatisieren.

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