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■ VERFASSUNGSSCHUTZBayerns Staatsschützer agierten in Sachsen

Dresden. Bayerische Verfassungsschützer haben in Sachsen gearbeitet, ohne zuvor das Innenministerium des Freistaates zu informieren. Das bestätigte gestern Ressortchef Rudolf Krause in der Fragestunde des sächsischen Landtages. Das Landesamt in München habe sich inzwischen dafür entschuldigt und zugesichert, künftig stets die Genehmigung einzuholen, informierte der CDU-Minister. Seitens der Bayern habe es keine Versuche gegeben, ehemalige MfS-Mitarbeiter anzuwerben, Einzelgespräche hätten der Spionageabwehr gedient.

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