piwik no script img

Umfassende Suchtprävention

Dresden. Die für eine flächendeckende Suchtprävention in Sachsen notwendigen Strukturen werden etwa nach der Sommerpause da sein. Das sagte der Vorsitzende der Landesgruppe Sachsen der Gesellschaft gegen Alkohol- und Drogengefahren, Dr. Hans-Jürgen Leonhardt, am Sonnabend auf einer Informationsveranstaltung „Suchtprävention“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden. In Deutschland ist nach wie vor der Alkohol die Droge Nummer 1. Etwa 180.000 bis 300.000 Alkoholabhängige gibt es in Sachsen. Wahrscheinlich noch in diesem Halbjahr wird eine Landesstelle gegen die Suchtgefahren im Freistaat gegründet. Ihre Aufgabe ist es, die Arbeit der freien Wohlfahrtsverbände und der Gesellschaft gegen Alkohol- und Drogengefahren zu koordinieren. In der sächsischen Landesregierung gibt es bereits einen Suchtbeauftragten sowie jeweils einen in Chemnitz, Dresden und Leipzig.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen