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Über Bootsfahrverbot im Umland noch nicht endgültig entschieden

Berlin. Im Ergebnis eines gestrigen Treffens mit Vertretern des Bundesverkehrsministeriums hat die Senatsverkehrsverwaltung nunmehr »große Hoffnung«, daß das bisher im Westteil der Stadt geltende Fahrverbot für Motorboote in dieser Saison auch auf den Ostberliner Müggelsee und die berlin-brandenburgischen Grenzgewässer Unterhavel und Unterspree ausgedehnt wird. Gegen die Ausdehnung der Verbotsvorschriften beständen beim Bundesverkehrsministerium keine Einwände mehr, erklärte Verkehrsverwaltungssprecher Kelluweit. Die Vertreter aus Bonn seien gestern jedoch noch nicht in der Lage gewesen, darüber abschließend zu entscheiden. Man habe auf die Notwendigkeit einer Rücksprache mit Verkehrsminister Krause verwiesen. Regelungen für das Umland hätten gestern entgegen einer anderslautenden Meldung nicht zur Diskussion gestanden, sagte der Sprecher der Verkehrsverwaltung. Hier müsse sich das Land Brandenburg selbst mit dem Bundesverkehrsministerium abstimmen. thok

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