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Neue Warnstreiks in der Metallindustrie

Frankfurt (ap) — In der westdeutschen Metallindustrie haben sich am Donnerstag mehrere zehntausend Arbeitnehmer an Warnstreiks beteiligt. Nach Angaben der Industriegewerkschaft Metall lagen die Schwerpunkte in Baden-Württemberg und Hamburg. Die Gewerkschaft will mit Hilfe der Warnstreiks ihre Forderung nach mindestens zehnprozentigen Lohn- und Gehaltserhöhungen unterstreichen. Die Arbeitgeber hatten bis Ende der Friedenspflicht am vergangenen Montag bundesweit vier Prozent angeboten.

In der baden-württembergischen Metallindustrie beteiligten sich rund 20.000 Arbeitnehmer an befristeten Warnstreiks und legten die Arbeit bis zur Dauer von dreieinhalb Stunden nieder. Ein Schwerpunkt der Aktionen lag in Neckarsulm. Ab 08.30Uhr waren die Mitarbeiter verschiedener Unternehmen, darunter auch Audi, zu den Warnstreiks aufgerufen.

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