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■ Unsere wöchentliche Dokumentation: Nausea und Radicts
Sometimes good times are coming back.
»Da hing ein Plakat, auf dem stand 'Roots, Rock and Radic.' Wir haben im Wörterbuch nachgesehen, was Radic heißt: Veränderung in seiner simpelsten Form. Das hat uns überzeugt. Seitdem nennen wir und The Radicts, was eigentlich nur ganz schlicht ein Schreibfehler ist ...«
»Von dem Moment an, in dem ich das erstemal eine Platte gehört habe, wollte ich Musik machen. Von dem Moment an, in dem ich meine erste elektrische Gitarre gehört habe, wußte ich, das ist es!«
»Wenn dich die Musik dazu bringt, deinen Kopf zu bewegen und dein Leben einfach immer besser läuft, weißt du, daß du gute Musik machst.«
»Rock and roll sollte für ein gutes Leben stehen. Er ist nicht dazu da, anzukommen und Scherereien mit Leuten darüber anzufangen, wie sie gekleidet sind. Wir sprechen alle Leute an, ob sie kurze oder lange Haare haben oder Boots tragen oder Sandalen oder Alkohol trinken oder Milch. Wir haben das Glück, Stücke zu schreiben, die wahr sind, die die Leute verstehen und die sie auf ihr eigenes Leben übertragen können und auch noch nach Jahren als wahr empfinden. Wir bekommen Post von Leuten aus Polen, aus Deutschland, aus Mexiko. Überall her. Überall versteht man uns.«
»Wir versuchen einfach, Punk einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Unsere Einflüsse liegen im Post-77-Punk, im Rockabilly, im Reggae, in den 50igern.«
Sometimes good punkrock times are coming back.
(Freitag um 22 Uhr im Ex, die Radicts am Samstag im K.O.B., Nausea am Sonntag in der fabrik) Erika
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