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„Flutopfer Bangladesch“

■ Internationale und lokale Hilfsorganisationen rufen zu Spenden auf

Berlin (taz) — Der Leiter des UNO-Katastrophenhilfswerks UNDRO hat am Mittwoch in Dhaka erklärt, Bangladesch habe bislang 143 Millionen Dollar Soforthilfe erhalten, es brauche aber mindestens 1,4 Milliarden Dollar für die dringendsten ersten Schritte. Auch wenn in den letzten Tagen mehrere Staaten ihre Hilfszusagen deutlich erhöht haben, wird dies nicht ausreichen. Ein großer Teil der Hilfe wird durch die im Lande arbeitenden Hilfs- und Entwicklungsagenturen direkt in die betroffenen Regionen weitergeleitet.

In Bangladesch, arbeiteten bereits vor der jüngsten Flutkatastrophe über 80 internationale Entwicklungsorganisationen oder Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs). Dazu kommen weitere 300 bis 400 einheimische Selbsthilfegruppen, die sich ebenfalls auf Entwicklungsprojekte und Katastrophenhilfe spezialisiert haben. In der Bundesrepublik haben verschiedenen Organisationen unter dem Stichwort „Flutopfer Bangladesch“ zu Spenden aufgerufen.

Spendenkonten:

NETZ Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit e.V. (arbeitet seit 15 Jahren mit lokalen Selbsthilfegruppen), Konto 20880006, Volksbank Rottenburg (BLZ 64192220); Caritas, Konto 202, Postgiroamt Karlsruhe oder alle Banken und Sparkassen; Diakonie, Konto 502, Postgiroamt Stuttgart oder Banken und Sparkassen; Rotes Kreuz, Konto 414141 Postgiroamt Köln oder Banken und Sparkassen. li

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