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Israel und Syrien stoppen Bakers Pläne

■ Die politische Kluft zwischen Syrien und Israel verhindert Nahost-Friedenskonferenz

Kairo (afp) — Gestern schlug der von den USA und der UdSSR tagelang proklamierte Optimismus in bezug auf eine Friedenslösung für den Nahen Osten ins Gegenteil um. Die Bemühungen können nach Auffassung von US-Außenminister James Baker an den „bedeutenden Meinungsverschiedenheiten“ zwischen Syrien und Israel scheitern. Nach zweitägigen Gesprächen mit seinem sowjetischen Amtskollegen Bessmertnych sagte Baker in Kairo, die Differenzen beträfen vor allem die Fragen, welche Rolle die Vereinten Nationen bei einer Friedenskonferenz spielen sollen und ob die Konferenz einmal oder regelmäßig zusammentritt.

Der syrische Präsident Assad sei bei den stundenlangen Beratungen am Samstag nicht von seiner Haltung abgerückt. Ein Mitglied der Baker-Delegation sagte, man erwarte auch in Israel keinen Fortschritt. Israel werde der UN-Federführung und einem permanenten Rahmen nie zustimmen. SEITEN 7 UND 10

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