piwik no script img

■ BEZIRKEMitte als Zentrum für Dienstleistungen

Berlin. Der Bezirk Mitte sollte sich nach Ansicht von Bürgermeister Benno Hasse (Demokratie jetzt) zu einem Dienstleistungszentrum entwickeln. Vor allem Klein- und mittelständische Unternehmen wolle er deshalb bei der Ansiedlung fördern, sagte Hasse gestern. Große Chancen, wirtschaftlich zu überleben, räume er vor allem Pensionen und 2-Sterne-Hotels ein, da diese im Zentrum Berlins »fast völlig« fehlten. Nach den Worten von Hasse können in dem mit 10,7 Quadratkilometern zweitkleinsten Bezirk Ost-Berlins auch neue Baugebiete erschlossen werden. Für Neubauten gebe es 97 kleine und 15 größere Baulücken. Auch der breite Mittelstreifen der Karl-Marx-Alle bis zum Strausberger Platz könne an Händler und Gewerbetreibende verpachtet werden. Er schloß in diesem Zusammenhang aus, daß die wenigen Grünflächen im Zentrum einer Bebauung oder Imbißkiosken zum Opfer fallen.

VOLKSFEST

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen