piwik no script img

Theaterplatz Walle erhalten!

■ Grüne Presseerklärung zum Ernst-Waldau-Theaterkrach

„Der Niedergang des Niederdeutschen Theaters zeichnet sich seit Jahren ab. Der Erhalt des Theaters in Walle ist jedoch sehr wünschenswert, als kulturelles Zentrum in Walle ist es im Grunde unverzichtbar. Jedoch überzeugen das bisherige Konzept und der Spielplan nicht, das zeigt auch der Rückgang der BesucherInnenzahlen (abgesehen vom Weihnachtsmärchen). Bremen sollte (wieder) zu einer Theaterstadt werden. Mit Heyme, dem neuen Intendanten des Theaters am Goetheplatz, shakespeare company, MOKS- Theater, freiraum-Theater, TAB hat Bremen gute Voraussetzungen, diesen Kulturschwerpunkt weiter auszubauen. Das TAB geht jetzt schon in die Räume des Niederdeutschen Theaters. Niederdeutsche Stücke, Gastspiele und neue Nutzer könnten dem Theater in Walle einen neuen Charakter geben. Nur mit einem Neuanfang wird das Niederdeutsche Theater seinen Platz in der Bremer Theaterlandschaft erhalten können. Auch nur so ist seine Subventionierung gerechtfertigt.“

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen