piwik no script img

Energiekonzerne planen keine neuen Atomkraftwerke

Hamburg (ap) — Die Energiekonzerne Veba und RWE wollen nach Informationen des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel‘ in Deutschland keine herkömmlichen Atomkraftwerke mehr bauen. Ihre Investitionen in den bereits Strom erzeugenden Reaktoren versuchten sie durch einen Konsens mit CDU/CSU, FDP und SPD abzusichern. Sie richteten sich aber darauf ein, daß ihre Atomkraftwerke nach der Jahrtausendwende allmählich abgeschaltet werden, berichtet 'Der Spiegel‘. Sollte dann weiter Kernenergie gebraucht werden, kämen für die Stromkonzerne nur Atomkraftwerke einer neuen, noch zu entwickelnden Bauart in Betracht. Sie sollen wesentlich kleiner und vor allem sicherer sein, weil ein Kernschmelzunfall mit katastrophalen Folgen schon von der Konstruktion her naturgesetzlich ausgeschlossen sein müsse.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen