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Frank Beyer

Geboren 1932 in Nobitz, Thüringen. Ab 1952 Regiestudium in Prag, Ausbildung auch bei Hans Müller, Kurt Maetzig und Kurt Jung-Alsen. 1960 Fünf Patronenhülsen mit Armin Mueller-Stahl, Manfred Krug, Erwin Geschonnek, 1962 Königskinder und Nackt unter Wölfen. 1963 die Nachkriegskomödie Karbid und Sauerampfer, 1966 Spur der Steine. Der Film wird nach ersten erfolgreichen Aufführungen mit Hilfe bezahlter Buhrufer aus dem Verkehr gezogen, Beyer erhält Arbeitsverbot als Filmemacher. Theaterinszenierungen in Dresden, Görlitz, Berlin. Fernsehaufträge. 1974 Verfilmung von Jurek Beckers Jakob der Lügner, Silberner Bär der Berlinale, Oscar-Nominierung. 1978 Geschlossene Gesellschaft mit Jutta Hoffmann und Mueller-Stahl, die Fernsehproduktion wird einmal im Nachtprogramm gezeigt und verschwindet dann von der Bildfläche. Ab 1981 Film- und Fernsehproduktionen im Westen: Der König und sein Narr, Der Aufenthalt nach Hermann Kant, Der Bruch. Im November 1989 erste öffentliche Wiederaufführung von Spur der Steine. Im April 1991 lief in der ARD Ende der Unschuld von Wolfgang Menge/ Beyer, eine zweiteilige Serie über die deutschen Atomphysiker während des zweiten Weltkriegs.

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